Demografie & Generationenmanagement

Generation Z

Wer die sogenannte Generation Z besser verstehen, für sein Unternehmen gewinnen und binden will, findet in dem humorvoll illustrierten Buch von Rüdiger Maas viel Aufschlussreiches. Personaler*innen, Führungskräfte und Praktiker*innen werden ihre eigenen Erfahrungen in den zahlreichen Beispielen aus dem Alltag wiedererkennen und sich bestätigt fühlen. Die Generation zu verstehen, die man führt, ist ein erster Schritt für eine aktive Führungs-

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Attraktiv für alle Generationen?

Fragen junge Ärzt*innen und Pflegekräfte im Vorstellungsgespräch nach Überstundenausgleich, der Stimmung im Team und wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werde, reagieren die meist älteren Chefs oft noch verwundert bis irritiert. Niemals wären ihnen, als sie noch jung waren, solche Fragen in den Sinn gekommen! Unterschiedliche Prägungen prallen aufeinander und es zeigen sich auch in den Kliniken deutlich Generationenkonflikte.

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Inhouseseminar: Ruhestand in Sicht!

Geht auch bei Ihnen ein beachtlicher Teil der Belegschaft in den nächsten Jahren in Rente und Sie suchen nach Möglichkeiten, ihre Mitarbeitenden bis zum Schluss motiviert und arbeitsfähig zu halten, die Zusammenarbeit in generationengemischten Teams und den Wissenstransfer zu befördern und die Gestaltung biografischer Übergänge zu unterstützen? Dann bieten wir mit unserem neuen Inhouse-Seminar eine Möglichkeit, Strategien und Lösungen zu entwickeln, die sowohl zu ihren betrieblichen Anforderungen passen als auch die individuellen Anliegen der Teilnehmenden aufgreifen. Weiterlesen

Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung

Die Notwendigkeit, Arbeit altersgerecht zu gestalten, steigt angesichts des demografischen Wandels und der Verlängerung von Lebensarbeitszeiten. Um qualifiziertes Personal langfristig und leistungsfähig im Unternehmen zu halten, wird eine alter(n)sgerechte Gestaltung von Erwerbsverläufen und Arbeitsbedingungen immer wichtiger. Weiterlesen

Beruf und Familie

Sie sind familienorientiert und wollen nicht um jeden Preis Karriere machen, auf jeden Fall aber Beruf und Familie vereinbaren und das auch, wenn sie denn Karriere machen. Sie wünschen sich flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte, präferieren Teamarbeit und Face-to-Face-Kommunikation, sind leistungsorieniert und die zukünftigen Mitarbeiter*innen: Männer, Frauen und Divers der Generation Z. Bei der Wahl ihrers Arbeitgebers achten sie auf die

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Wie Generationen erfolgreich arbeiten

Chip Conley, Bereichsleiter bei Airbnb und Gründer der „Modern Elder Academy“, ist begeistert. Er erlebt die intergenerationelle Zusammenarbeit, indem er sie bewusst und im gegenseitigen Austausch gestaltet, als großen Gewinn für sich selbst, für seine Kolleg*innen und das Unternehmen. In einem TED-Gastbeitrag vom 11.10.2018 schildert er seine Erfahrungen, die er – selbst bereits über 50 –  bei seinem Einstieg bei

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Personalmaßnahmen für Ältere

Deutschlands Beschäftigte werden merklich älter. Doch noch reagiert kaum ein Unternehmen mit angemessen altersspezifischen Personalmaßnahmen. Deutschlands Beschäftigte werden merklich älter 2017 waren bereits sechs Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte zwischen 55 und 65 Jahre alt. Das sind doppelt so viele wie im Jahr 2000. Um ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit bis zum Eintritt in die Rente zu erhalten, spielen individuelle Motivation und Gesundheit

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Demenzberatung – am besten mit Zertifikat

Eine Pflegeberatung entlastet und erfährt große Wertschätzung, wenn sie fachkundig, empathisch und klientenzentriert durchgeführt wird. Beratungen rund um das Thema Demenz bedürfen dabei eines eigenen Know-hows und individuell anpassbarer Beratungsmethoden. Um die Qualität der Beratung von Menschen, die sich um Angehörige mit Demenz kümmern oder selbst betroffen sind, sicherzustellen, hat die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) im letzten Jahr ein Zertifizierungsverfahren

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege/Demenz

Die Nachfrage nach guten betrieblichen Lösungsansätzen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist ungebrochen hoch, und auch die Forschung bringt laufend neue Erkenntnisse. Diese haben wir für Sie zusammengestellt – sozusagen als Update zu unserem Themenjournal vom letzten Jahr. Neben weiteren Hintergrundinformationen finden Sie ein neues Best-Practice-Beispiel betrieblicher Unterstützung. Unser Streiflicht gibt persönliche Einblicke in den Alltag eines vollzeitbeschäftigten Angestellten,

Pflege im betrieblichen Kontext

Das Wissen über Beschäftigte, die Angehörige pflegen, verdichtet sich in immer schnellerem Tempo. Die wichtigsten Aussagen des Themenreports, den das Zentrum für Pflege 2016 herausgegeben hat, haben wir bereits in unserem Journal „Beruf und Pflege – Trends und Empfehlungen“ im letzten Jahr zusammengefasst. In diesem Artikel haben wir weitere aufschlussreiche Studien der letzten beiden Jahre aufbereitet. Die zuletzt erschienenen Studien

Beruf oder Studium und Pflege an der TU Berlin

Was Beschäftigte und Studierende mit pflegebedürftigen Angehörigen entlastet und wie gut sie diesbezüglich bereits aufgestellt ist, wollte die TU Berlin im Zuge des vierten Durchlaufs durch das „audit familiengerechte hochschule“ genauer herausfinden. Vertreter*innen aller Statusgruppen diskutierten, reflektierten, identifizierten Stärken und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge. Die Teilnehmenden sollten überprüfen, welche hilfreichen Zugänge die TU Berlin in den drei Themenfeldern „Strategie und Orientierung“, „Führungshandeln

Wenn Mitarbeiter*innen pflegen

Manfred Schmidt* arbeitet als Organisations­koordinator in einem großen Dienstleistungs­unternehmen. Bald wird er 59, betont er, und habe nicht mehr lange im Unternehmen, in dem er seit inzwischen 30 Jahren beschäftigt ist. Seine Wochen­arbeits­zeit beläuft sich auf 39 Stunden je Woche. Zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebsablaufs arbeitet er in festen Arbeitszeiten und startet täglich um sechs Uhr. Seine Tätigkeit erfordert Anwesenheit

Pflege von Demenzkranken

Brauchen Beschäftigte, die Angehörige mit Demenz pflegen, besondere Unterstützung? Und wenn ja, welche? Nehmen Betriebe die Herausforderungen der Pflege eines Demenzkranken wahr? Mit welchen Maßnahmen entlasten sie dabei die Beschäftigten? Diesen Fragen widmet sich ein interdisziplinäres Praxisentwicklungsprojekt im Masterstudiengang „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz“, den die Universität Witten/Herdecke anbietet. Das Projekt fokussiert auf Erfahrungen, die Beschäftigte selbst machen, sowie

Beruf und Pflege

Liebe Leser*innen, für die nächste Ausgabe unserers Online-Journals zum Thema Beruf und Pflege würden wir gern die konkreten Anforderungen an Beschäftigte, die auch pflegen, darstellen und nachvollziehbar machen. Unser Ziel ist es, für die Herausforderungen für pflegende Beschäftigte zu sensibilisieren und Anregungen für die betriebliche Unterstützung zu geben. Schilderungen des konkreten Vereinbarkeitsalltags gibt es wenige. Deshalb meine Anfrage konkret an

Gerechte Teilhabe im Alter ermöglichen

Wie schaffen wir es, die Versorgung in Gesundheit und Pflege so zu gestalten, dass sie der steigenden Zahl älterer, oft mehrfach und chronisch kranker Patientinnen und Patienten gerecht wird? Wie werden wir der wachsenden Vielfalt im Alter gerecht – in den Lebensentwürfen, kulturellen Identitäten und unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Bedarfe? Dies sind die von Landesministerin Barbara Steffens ausformulierten Leitfragen dieser Studie.

Hermann-Schmidt-Preis 2018

Laut einer aktuellen BIBB-Befragung setzen die Fachkräfte von morgen bei der Wahl ihres Ausbildungsbetriebs vor allem auf Sicherheit und ein gutes Betriebsklima und weniger auf materielle Anreize, wie zum Bei-piel ein vom Betrieb als Eintrittsgeschenk zur Verfügung gestelltes Smartphone. Es geht ihnen also an erster Stelle um das Potenzial des Betriebs als langfristiger Arbeitgeber. Dies machen sie vor allem an

Für eine pflegefreundliche Arbeitswelt

Erneut wurde der Einsatz von Unternehmen für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen mit dem Otto Heinmann Preis gewürdigt. Er wird jährlich von spectrumK in Kooperation mit den Spitzenverbänden der Innungskrankenkassen und der Betriebskrankenkassen ausgelobt. Im Rahmen der 4. Pflegekonferenz ging er dieses Jahr an die Handwerkskammer Karlsruhe, die SHG-Kliniken Völklingen und das Unternehmen Globus (SB-Warenhäuser und SB-Warenhaus-Holding). In seiner Laudatio zum

Vielfalt fördern und führen

Seminare zum Thema „Vielfalt fördern und führen“ rücken die Potentiale in den Vordergrund, die in der Vielfalt Ihrer Beschäftigten begründet liegen und oft ressourcenorientierter genutzt werden könnten. Betrachtet werden Besonderheiten des Geschlechts, der Alterskohorten und Generationenzugehörigkeit, der Lebensstile und sozialen Herkunft, die in der Zusammenarbeit aber auch in der individuellen Potentialentfaltung eine Rolle spielen. Stereotype werden kritisch reflektiert und in

Alter(n) als soziale und kulturelle Praxis

Das neue Buch von Cordula Endter und Sabine Kinietz birgt vielfältige neue Einsichten zum Alter(n), das sie als soziale und kulturelle Praxis vorstellen. Aus kulturwissenschaftlicher und ethnologischer Sicht nähern sich die Autor*innen dem Thema und ermöglichen den Leser*innen einen Blickwechsel. Wie wird man eigentlich alt? Wie verändern sich biografische Erfahrungen und Erinnerungen? Die Beiträge des Buches bringen den Leser*innen kulturelle

Vereinbarkeit ja – Fairness nein?

Ist Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für alle Mitarbeiter fair? Dr. Elisabeth Mantl beschreibt in ihrem Blogbeitrag wie der Interessensausgleich von Beschäftigten mit und ohne Familienaufgaben funktionieren kann. Lesen Sie ihren Beitrag unter http://beruf-und-familie.blogspot.de/2017/04/fairness.html oder hier im Folgenden einen Auszug daraus: Vereinbarkeit ja – Fairness nein? Frau Müller ist Führungskraft in der Personalabteilung eines Dienstleistungsunternehmens. Neuerdings bietet ihr Unternehmen Workshops

Kinder, Pflege und Beruf

Ausgangspunkt dieses Buches ist das Spannungsfeld an Erwartungen, in dem sich Frauen heute zusehends befinden. Zum einen soll eine erhöhte Erwerbsbeteiligung zur Abfederung des Fachkräftemangels beitragen. Zum anderen aber sind es nach wie vor die Frauen, die die Hauptverantwortung im familiären Umfeld tragen. Über die Kindererziehung hinaus wachsen zudem die Anforderungen der häuslichen Pflege. Erstmals wird mit dieser Arbeit die

Beruf und Pflege vereinbaren

Die Zahl der Erwerbstätigen, die pflegen, steigt kontinuierlich. Inzwischen trägt bereits jede 17. erwerbstätige Person Verantwortung für einen pflegebedürftigen Angehörigen. Bei den über 45-jährigen trifft dies bereits auf jede zehnte Person zu. Es ist abzusehen, dass ihre Zahl in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat aus diesem Grund multidisziplinäre Expertenbeiträge zu

Pflegende Beschäftigte entlasten

Pflegende Erwerbstätige können vor allem über Beratung und Qualifizierung, Flexibilisierung von Zeit und Ort sowie kommunale Infrastrukturmaßnahmen entlastet werden. Als besonders entlastende Maßnahmen identifizierten die Autor*innen im Themenreports 2016 des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) vor allem folgende Angebote: qualifizierte Beratungsangebote zur Unterstützung von Antragsverfahren sowie zur Bewältigung von Herausforderungen auf der psycho-sozialen Ebene, innerbetriebliche Beratungsangebote, die die

Betriebliche Pflegelotsin

Die HanseWerk AG hat neuerdings eine Pflegelotsin im eigenen Haus. Seit Jahren ist Silke Bünnig bei der HanseWerk AG als Work-Life-Balance Koordinatorin tätig und auch zuständig für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie ist Ansprechpartnerin für Notfallsituationen oder Herausforderungen, die die Beschäftigten nicht oder nur ungern mit ihrer unmittelbaren Führungskraft besprechen möchten. In letzter Zeit sind die Anfragen in

Pflegestärkungsgesetz II

Das Pflegestärkungsgesetz II, das Anfang des Jahres in Kraft getreten ist, bringt Verbesserungen für pflegende Angehörige. Im Zentrum der Verbesserungen steht die Neudefinition des Pflege­bedürftig­keits­begriffs. Er orientiert sich stärker an den Bedürfnissen der zu pflegenden Person, an ihrer konkreten Lebenssituation sowie an den individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten. Künftig wird nicht mehr zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und Pflegebedürftigen mit

Angehörige pflegen und arbeiten

Arbeitgeber_innen, die bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützen, können bei ihren Beschäftigten punkten. Allerdings können sich viele Beschäftigte oft gar nicht vorstellen, was Arbeitgeber_innen für sie in einer solchen Situation tun könnten. Zu diesen Ergebnissen kommt Julian Löhe, dessen Dissertation nun als Printfassung vorliegt. Löhe unterstreicht mit seiner Arbeit die große Bedeutung einer erfolgreichen Vereinbarkeit von Beruf und

Recht auf Rückkehr in Vollzeit

Beschäftigte, die in Teilzeit arbeiten, sollen künftig ein Recht auf Rückkehr in Vollzeit haben. Die geplante Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) kommt all denen zugute, die für Kinderbetreuung, Pflege, Weiterbildung oder Ehrenamt ihre Arbeitszeit reduzieren. So soll der nach wie vor drohenden Teilzeitfalle entgegnet werden. Außerdem will Andrea Nahles damit die flexible Arbeitszeitgestaltung weiter befördern. Bisher gibt es nur

Steigende Lebensarbeitszeit

Die Anhebung der Regelarbeitszeit erhöht die Zahl der Erwerbstätigen jenseits der 60 sichtbar. Seit 2012 arbeiten jedes Jahr mehr Personen, die schon 65 Jahre alt sind und die Regelarbeitszeitgrenze noch nicht erreicht haben. 2015 lag die Erwerbstätigenquote bereits deutlich über jener von 2010. Von den 60-jährigen waren 2015 fast 70 Prozent erwerbstätig. 2010 waren es fast 30 Prozent weniger. Vergleichbares

Ererbte Kriegstraumata

Die Kölner Journalistin Sabine Bode beschäftigt sich seit langem mit den Auswirkungen von Kriegstraumatisierungen auf das Leben nachkommender Generationen. Nachdem sie sich bereits mit den im 2. Weltkrieg Geborenen auseinandergesetzt hat, spürt sie nun mögliche Folgen für deren Kinder auf. Sie nimmt Männer und Frauen in den Blick, die zwischen 1955 und 1970 geboren wurden und oft als die Babyboomer-Generation

Altersgemischte Teams

Lohnt es sich für Arbeitgeber*innen wirklich, Vielfalt mit speziellen Maßnahmen zu managen? Bringt es die oft vorausgesagten Vorteile, leichteren Zugang zu neuen Märkten und Investitionsmitteln, mehr Kreativität, höhere Attraktivität auf dem Bewerbermarkt, wachsende Motivation und Bindung der Beschäftigten? Und wenn ja, was braucht ein erfolgreiches Diversity-Management? Welche Programme und Trainings sind zu empfehlen? Diesen Fragen gehen die Autoren von „Diversity Management“