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Frauen und Karriere

Frauen meiden Konkurrenzsituationen – das ist ein häufig genannter Grund für den geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen. In einer Studie haben Wissenschaftler der Universität Mannheim jetzt herausgefunden, dass Frauen durchaus bereit sind, sich dem Wettbewerb mit anderen zu stellen – wenn sie zuvor weibliche Vorbilder erleben.  Pressemitteilung vom 31. Juli 2017 Sheryl Sandberg ist Geschäftsführerin von Facebook, war zuvor

Vielfalt fördern und führen

Seminare zum Thema „Vielfalt fördern und führen“ rücken die Potentiale in den Vordergrund, die in der Vielfalt Ihrer Beschäftigten begründet liegen und oft ressourcenorientierter genutzt werden könnten. Betrachtet werden Besonderheiten des Geschlechts, der Alterskohorten und Generationenzugehörigkeit, der Lebensstile und sozialen Herkunft, die in der Zusammenarbeit aber auch in der individuellen Potentialentfaltung eine Rolle spielen. Stereotype werden kritisch reflektiert und in

Partnerschaftliche Arbeitsteilung

Neuen Erhebungen zufolge wünschen sich aktuell bereits 60 Prozent der Eltern kleiner Kinder, Arbeit, Kindererziehung und Haushalt paritätisch untereinander aufzuteilen. In ihrer jüngsten Studie analysiert SowiTra Motive und Umsetzungsvoraussetzung für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung. Erstmals wird darüber hinaus auch die Sicht der Kinder selbst, deren Wünsche, Erfahrungen und Schlussfolgerungen für eine eventuell eigene Familie, einbezogen. Die Forschungsergebnisse stellen vor allem die

E.DIS AG

Wir freuen uns daher, dass wir weiterhin durch Frau Dr. Elisabeth Mantl fachkundig begleitet werden. Weiterlesen

Anne-Klein-Frauenpreis 2018

Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt dazu ein, für 2018 Kandidatinnen für den Anne-Klein-Frauenpreis zu benennen. Mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ehrt die Heinrich-Böll-Stiftung Frauen, die mutig und hartnäckig für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung eintreten. Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert und wird seit 2012 vergeben. Die Ausgezeichneten kommen aus dem In- und Ausland. Mit dem Preis gedenkt die Heinrich-Böll-Stiftung zugleich Anne Kleins

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Auch in der zweiten Runde der Zertifizierung konnte Frau Dr. Mantl uns durch Ihre umfangreichen Erfahrungen und zielorientierte Herangehensweise mit für uns sehr passenden Lösungen unterstützen. Die Themen konnten so in offener und konstruktiver Atmosphäre mit den verantwortlichen Beteiligten diskutiert und erarbeitet werden. Weiterlesen

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt

Frau Dr. Mantl hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt in den vergangenen 7 Jahren begleitet und optimal unterstützt. Durch die kooperative, angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Dr. Mantl war der Auditierungsprozess für uns sehr gut zu bewältigen. Ihre Unterstützung bei der Durchführung von Workshops und Interviews war stets von Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen geprägt. Ihr offener und dabei sensibler Umgang mit den spezifischen Herausforderungen in unserem konkreten beruflichen Umfeld war eine wirksame Hilfe bei der Erarbeitung und Umsetzung unserer Zielvereinbarungen. Wir danken Frau Dr. Mantl für die bisherige Unterstützung und freuen uns darauf weiter mit ihr zusammenzuarbeiten.“ Weiterlesen

Technische Universität Dresden

Frau Dr. Elisabeth Mantl, zertifizierte Auditorin der berufundfamilie Service GmbH, begleitete die TU Dresden von Beginn an durch das audit-Verfahren. Ihr gilt unser besonderer Dank, denn Sie hat entscheidend dazu beigetragen, bestehende familienfreundliche Gestaltungselemente extern zu überprüfen und diese strukturiert und qualitätsorientiert für die TU Dresden weiterzuentwickeln. Weiterlesen

Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)

Mit ihrer gewinnenden Art hat sie die Geschäftsführung, eine Arbeitsgruppe der Beschäftigten sowie die Personalvertretung zielgerichtet durch das Verfahren geführt. Dabei hat sie sich vorab intensiv mit den Besonderheiten des Landesbetriebs vertraut gemacht. Verbunden mit ihrer hohen Fachkenntnis konnte sie die Optimierungsbedarfe aufzeigen, unterschiedliche Sichtweisen bei allen Beteiligten gewichten und einheitliche Ziele formulieren. Diese Zusammenarbeit war geprägt von einer großen Wertschätzung für sie und ihre Arbeit.
Wir hoffen, dass Frau Dr. Mantl weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird. Weiterlesen

Armutsrisiko „alleinerziehend“

Das Verarmungsrisiko Alleinerziehender und ihrer Kinder ist ungebrochen hoch. Mehr noch: die Armutsrisikoquote der Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern ist in den letzten Jahren sogar noch gestiegen. Im Vergleich: 2005 lag das Risiko, in Einkommensarmut zu geraten, bei Alleinerziehenden noch bei 39,3 Prozent. 2015 ist sie auf 43,8 Prozent angestiegen. Bei Paarfamilien liegt das Armutsrisiko in Abhängigkeit von der Anzahl der

Pflegende Beschäftigte entlasten

Pflegende Erwerbstätige können vor allem über Beratung und Qualifizierung, Flexibilisierung von Zeit und Ort sowie kommunale Infrastrukturmaßnahmen entlastet werden. Als besonders entlastende Maßnahmen identifizierten die Autor*innen im Themenreports 2016 des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) vor allem folgende Angebote: qualifizierte Beratungsangebote zur Unterstützung von Antragsverfahren sowie zur Bewältigung von Herausforderungen auf der psycho-sozialen Ebene, innerbetriebliche Beratungsangebote, die die

Betriebliche Pflegelotsin

Die HanseWerk AG hat neuerdings eine Pflegelotsin im eigenen Haus. Seit Jahren ist Silke Bünnig bei der HanseWerk AG als Work-Life-Balance Koordinatorin tätig und auch zuständig für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie ist Ansprechpartnerin für Notfallsituationen oder Herausforderungen, die die Beschäftigten nicht oder nur ungern mit ihrer unmittelbaren Führungskraft besprechen möchten. In letzter Zeit sind die Anfragen in

Pflegestärkungsgesetz II

Das Pflegestärkungsgesetz II, das Anfang des Jahres in Kraft getreten ist, bringt Verbesserungen für pflegende Angehörige. Im Zentrum der Verbesserungen steht die Neudefinition des Pflege­bedürftig­keits­begriffs. Er orientiert sich stärker an den Bedürfnissen der zu pflegenden Person, an ihrer konkreten Lebenssituation sowie an den individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten. Künftig wird nicht mehr zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und Pflegebedürftigen mit

Angehörige pflegen und arbeiten

Arbeitgeber_innen, die bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützen, können bei ihren Beschäftigten punkten. Allerdings können sich viele Beschäftigte oft gar nicht vorstellen, was Arbeitgeber_innen für sie in einer solchen Situation tun könnten. Zu diesen Ergebnissen kommt Julian Löhe, dessen Dissertation nun als Printfassung vorliegt. Löhe unterstreicht mit seiner Arbeit die große Bedeutung einer erfolgreichen Vereinbarkeit von Beruf und

Role-Model in Leben und Film

„Mary Tyler Moore hat die Welt für alle Frauen verändert“, würdigte die TV-Moderatorin Ellen DeGeneres ihre Kollegin.[1] Elizabeth Perkins twitterte, Moore habe gezeigt, dass es okay ist, „stark, single, mutig, rebellisch und frei“ zu sein. Die US-amerikanische Schauspielerin wurde in ihrer Rolle als Mary Richards zum Role-Model zahlloser junger Mädchen und Frauen, die in den 70er Jahren nach Gleichberechtigung, Emanzipation

Für mehr Lohngerechtigkeit

Das Bundeskabinett hat den vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingebrachten Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit  beschlossen. Das Gesetzt schafft eine erste verbindliche Rechtsgrundlage zur Förderung der Entgeltgleichheit. Bundesministerin Manuela Schwesig freut sich über einen Etappensieg. „Die Lohnlücke von 21 Prozent ist ungerecht. Deshalb brauchen wir dieses Gesetz, das das Thema „gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit“ voranbringt.

Neue Regeln für Telearbeit

Das Bundeskabinett hat Anfang des Monats die gesetzlichen Grundlagen für Telearbeit und mobiles Arbeiten angepasst. Dem war ein zähes Ringen mit Arbeitgeber_innen und Arbeitgeberverbänden vorausgegangen. Zu bürokratisch, zu teuer, zu aufwendig und in Sachen mobiles Arbeiten zu strikt, lauteten die Vorwürfe zum Reformentwurf im Frühjahr diesen Jahres. Der novellierte Entwurf der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), den das Kabinett nun verabschiedet hat, ist

Familienbewusst führen

Viele Führungskräfte stehen einem familienbewussten Personalmanagement durchaus offen gegenüber. Häufig aber mangelt es an konkretem Wissen und auch an Instrumenten, mit den Herausforderungen umzugehen, die sich bei der konkreten Umsetzung stellen. Zwischen oft divergierenden Interessen vermitteln, sicher zu stellen, dass die Entlastung der Einen nicht zu Lasten anderer geht, Flexibilität zu steuern und Grenzen aufzuzeigen, ist hohe Kunst. In diesem

Führen auf Distanz

In vielen Teams ist flexibles Arbeiten inzwischen Alltag. Jenseits individualisierter Arbeitszeitmodelle gewinnen Formen mobilen Arbeitens an Bedeutung, in Form alternierender Telearbeit zusehends aber auch in Form eines bedarfsgerechten mobilen Arbeitens unter Nutzung betriebseigener Notebooks. Zum Teil haben sich die flexiblen Arbeitsformen bereits sehr gut eingespielt, in einigen Teams stellen sie die Führungskräfte vor nachhaltig große Herausforderungen. Auch finden gerade mobile

Altersgemischte Teams führen – Generationenmanagement

Trotz aller Individualität prägt die Generationenzugehörigkeit Arbeitsweisen, Referenzrahmen, Wissenstand und Erwartungshaltung der Beschäftigten. Altersgemische Teams bieten eine Vielzahl von Chancen, sind aber auch konfliktanfällig und für die Beschäftigten herausfordernd. Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen will gefördert und geleitet sein. Das Seminar informiert über die aktuellen Erkenntnisse aus der Generationenforschung und stellt die jeweiligen Besonderheiten der erwerbstätigen und nachrückenden Generationen vor. Es

Geschlechtersensible Organisationsentwicklung

Geschlecht ist und bleibt eine der zentrale Ordnungskategorie von Leben und Arbeiten. Trotz aller erzielten Fortschritte entscheidet die Geschlechtszugehörigkeit nach wie vor über Teilhabechancen in Beruf und Gesellschaft, über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und benachteiligen Arbeitsbedingungen und Leistungspolitik Frauen. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels und veränderter Rollenmodelle wird die Gleichstellungsförderung zusehends zu einem betriebswirtschaftlich relevanten Faktor. Die Förderung von

Antidiskriminierendes Sprachhandeln

Mitarbeiter/-innen, MitarbeiterInnen, Mitarbeiter(innen), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Mitarbeitende. Viele Varianten sind in den letzten Jahren entstanden, um Frauen sprachlich sichtbar zu machen und gezielt anzusprechen. Wenn auch noch lange nicht allgemein akzeptiert, findet geschlechtergerechtes Sprechen und Schreiben wachsenden Zuspruch. Zeitgleich schärfte sich der Blick für die sprachliche Ausgrenzung derer, die sich weder als Frauen noch als Männer kategorisieren. Zur Vision einer

Forschungen zu Sprache und Geschlecht
Von den Anfängen bis heute

Kritik an der Maskulinität der deutschen Sprache wurde im großen Stil erstmals in den 70er Jahren formuliert. Die Debatte um die Geschlechtergerechtigkeit von Sprache ging einher mit neuen sprachphilosophischen Strömungen und einer feministisch geprägten Anfrage wissenschaftlicher Diskurse.[1]    1.   Die Anfänge: Männersprache und unsichtbare Frauen In den 70er Jahren wandten sich Sprachphilosph_innen erstmals in großem Umfang der Logik von Personen-

Diversity in der Deutschen Post DHL Group

Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Jürgen Driftmeier in der Abteilung Diversity bei der Deutschen Post DHL Group. Dort ist er unter anderem verantwortlich für LGBTI* Themen und die Zusammenarbeit mit der PROUT AT WORK-Stiftung. Gleichzeitig ist er Gründer von RAINBOWNET, dem LGBTI-Netzwerk für Beschäftigte der Deutsche Post DHL Group. Wie genau ist die Abteilung, für die Sie arbeiten, entstanden?

Grundsicherung für Kinder

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) hat zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen sowie zur Änderung des Zweiten und des Zwölften Buches des Sozialgesetzbuches Stellung bezogen. Der VAMV kritisiert, dass der vorliegende Entwurf trotz vorheriger Ankündigung die Einführung eines Umgangsmehrbedarfs für Kinder getrennt lebender Eltern vermissen lässt. Aktuell gibt es keine Regelung im SGB II für

Gleichstellungsrecherche

Seit 2008 bereitet die Agentur für Querschnittsziele 3QZ im Europäischen Sozialfond (ESF) Daten zu Gleichstellung und Antidiskriminierung auf und stellt themenbezogene Veröffentlichungen für die Kernzielgruppen des ESF zusammen. Bislang nur für den internen Gebrauch bestimmt macht die Agentur ihre Arbeit nun auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die Agentur will die Analyse zu den Lebenslagen von Frauen und Männern in ihrer

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg

Sie hat uns im Rahmen der Auditierung einfach optimal unterstützt. Durch ihre persönlich sehr angenehme und sehr zielgerichtete Begleitung bei der Zertifizierung war der Audit-Prozess für uns sehr gut zu bewältigen. In den Gesprächen und Workshops mit unseren Mitarbeitern und Führungskräften hat sie genau die richtigen Themen herausgearbeitet, damit konnten wir die passenden und uns wirklich bewegenden Maßnahmen herausfinden, festlegen und umsetzen. Die richtigen Fragen zur richtigen Zeit … so wünsche ich mir eine Begleitung.“ Weiterlesen

Modernisierung des Mutterschutzes

Das Bundeskabinett verabschiedete am 11. Mai einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des Mutterschutzes, wie ihn das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingebracht hatte. Die Reform ist dringend notwendig. Die Regelungen zum Mutterschutz stammen noch aus dem Jahr 1952. Deren Überarbeitung war unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung und neuer gesundheitswissenschaftlicher Erkenntnisse längst überfällig. Mit der Reform will die Bundesregierung ein einheitliches

Boys’Day und Girls’Day 2016

Auch dieses Jahr erhielten Schülerinnen und Schüler deutschlandweit in tausenden Unternehmen, Betrieben, Einrichtungen und Hochschulen Einblick in die Berufswelt. Sie konnten sich mit Themen befassen, die sie sonst nicht im Fokus haben. Bundesweit haben rund 130.000 Mädchen und Jungen diese Chance genutzt. Boys´und Girls´Day sollen überkommene Rollenmuster bei der Berufswahl überwinden helfen. Staatssekretär im BMFSFJ Dr. Ralf Kleindiek betont die

Aus der Flüchtlingsarbeit einer Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten in den Berliner Bezirken und bundesweit in den Kommunen sind in die unmittelbare Flüchtlingshilfe vor Ort eingebunden und machen selbst ganz konkrete Erfahrungen mit dieser Thematik. Anfang September 2015 trafen sie sich auf der Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, um sich zum Thema „Frauen auf der Flucht“ auszutauschen und einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, dessen umgehende Umsetzung sie