Archiv des Autors: manuka

Teilzeit – Erfahrungen aus der Praxis

Erfahrungen aus der Praxis: Schlüssel zur Veränderung Zusammenfassung der Diskussion von Personalverantwortlichen, Gleichstellungsbeauftragten (überwiegend öffentlicher Dienst) sowie Verbandsvertreterinnen beim Mittagsgespräch am 5.12.11 zum Thema Teilzeit. Der historische Rückblick auf die Entstehung von Teilzeit, den Dr. Christine von Oertzen gab, zeigt deutlich, dass das Konzept des Alleinverdienermodells, das mit einem Normalarbeitstag verknüpft war, Struktur und Arbeitsorganisation prägte. Dem Mann wurde die

Politische Sichtweisen auf das Thema Teilzeit

Zusammenfassung des Referats von Sofie Geisel vom Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ beim Mittagsgespräch des Kompetenzbüros zum Thema Teilzeit am 5.12. 2011 Sofie Geisel schilderte als eines der frauen- und arbeitsmarktpolitischen Probleme, dass mit der Teilzeit im herkömmlichen Verständnis meist die eine Halbtagsstelle mit einer maximalen Arbeitszeit von 20 Stunden verbunden wird und mangelndes Engagement. Sie konstatierte, dass Frauen immer noch eher

Buchtipp: Verschenkte Potenziale?

Beruf und Familie, das geht in Deutschland offenbar noch immer nicht zusammen. Denn 5,6 Millionen Frauen unter 60 Jahren sind nicht erwerbstätig – das sind 28 Prozent. Damit bleibt ein riesiges Potenzial an Wissen und Erfahrung für den Arbeitsmarkt ungenutzt. Den Ursachen dafür geht Jutta Allmendinger auf den Grund und präsentiert dabei eine Vielzahl überraschender Fakten und Einsichten. So führt

Empirische Analyse zur Vereinbarkeit von Ausbildung, Familie und Beruf bei Frauen

Aktuelles aus der Wissenschaft: umfassende empirische Analyse zur Vereinbarkeit von Ausbildung, Familie und Beruf bei Frauen Gwendolin Josephine Blossfeld ist eine der ersten, die den vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg erhobenen Datensatz „Arbeiten und Lernen im Wandel“, kurz ALWA, zur Grundlage einer empirischen Analyse zur Vereinbarkeit von Ausbildung, Familie und Beruf bei Frauen gemacht hat. Die ALWA-Daten

Mittagsgespräch „Teilzeit“ am 05.12.2011 in Berlin

Teilzeit – das neue Lebensmodell? Am 5.12.2011 fand das diesjährige Mittagsgespräch des Kompetenzbüros statt zum Thema Teilzeit. Vielen Dank an das Umweltbundesamtes für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Teilzeit auch für Führungskräfte, in den Niederlanden schon weit verbreitet, gerät auch hierzulande immer mehr in die öffentliche Debatte. Wie hat sich Teilzeit entwickelt, was waren die treibenden Kräfte, wo liegen die Unterschiede

Konzept für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Führungskräfte entwickelt

Das Kompetenzbüro für Familie, Demografie und Gleichstellung untersuchte die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie speziell bei Führungskräften in einer Behörde mit über hundert Führungskräften auf drei Führungsebenen und setzte einschlägige Forschungsergebnisse in die Praxis um. Die Behörde stellte im Change Management Prozess fest, dass sich die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen auf den Führungsebenen als besonders schwierig gestaltet. Das Kompetenzbüro

Führungskräftetrainings bei berufundfamilie

Haben Sie schon gehört: berufundfamilie hat ihr Angebotsspektrum erweitert. Die berufundfamilie-Akademie bietet Weiterbildungen für Personal- und Führungskräfte an, die sich mit unterschiedlichen Aspekten einer familienbewussten Personalpolitik beschäftigen. Unter dem Dach der berufundfamilie bieten wir nun auch qualifizierte Trainings und Vorträge zum Thema Vereinbarkeit für Führungskräfte an. Sprechen sie uns bei Interesse an. Eine aktuelle Publikation der berufundfamilie widmet sich speziell

Aus der Forschung: Führungskräfte im Spannungsfeld von Beruf und Familie

Eine repräsentative Befragung unter Führungskräften zeigt, dass es für Männer und Frauen in unterschiedlichem Maße schwierig ist, ein erfolgreiches Zusammenspiel von Beruf und Familie zu realisieren. Das Vorhandensein von Kindern reduziert die Wahrscheinlichkeit bei Frauen erheblich, in eine Führungsposition zu gelangen. Welche Ursachen und zentralen Einflussfaktoren behindern die Vereinbarkeit bei Führungskräften? Zu den zentralen Faktoren gehören die betrieblichen Anforderungen und

Lesetipp: Berufliche Karrieren von Frauen

Die drei Herausgeberinnen und Autorinnen stellen den aktuellen Forschungsstand zum Thema „Karrierewege von Frauen“ vor. Die Karrieren von Frauen werden unter Berücksichtigung ihrer privaten Lebenssituation untersucht. Die ideale Führungskraft muss in vielen Bereichen im Prinzip allzeit verfügbar, mobil und flexibel sein. Dies war männlichen Führungskräften gut möglich, da ihre Partnerinnen oft bereit waren, Haus und Kinder zu versorgen. Doch Frauen

Führungskräfte im Spannungsfeld

Führungskräfte im Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie vom 15. Juli 2011 Guten Tag, für Führungskräfte gestaltet sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als besonders schwierig. Darin ist sich die Forschung einig und das kennen Sie sicher aus eigener Erfahrung. Das Kompetenzbüro ist dieser Frage in der Praxis nachgegangen und hat im Rahmen eines Pilotprojektes ein neues Konzept zur Unterstützung

Der Ursprung des Elterngeldes

Der Ursprung des Elterngeldes vom 26. April 2011 Guten Tag, Wo liegt eigentlich der Ursprung des Elterngeldes? Das Kompetenzbüro ist dieser Frage nachgegangen und diskutiert sie heute in seinen ersten Newsletter, den ich Ihnen als Leseprobe gern zukommen lassen möchte. Sie können Ihn kostenfrei abonnieren. Der Newsletter informiert quartalsweise über aktuelle Entwicklungen im Bereich Familie, Demografie und Gleichstellung. Es wird

Der Ursprung des Elterngeldes

In der Diskussion um die Wirksamkeit des Instrumentariums gegenwärtiger Familienpolitik ist ein Ende nicht absehbar. Wurde der Lohnersatzcharakter des Elterngeld von vielen als Meilenstein auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen empfunden, treten wieder verstärkt Kritiker auf den Plan. Denn das Elterngeld sei weder eine Gewähr für Chancengleichheit noch eine Garantie für die Wahlfreiheit des Familienmodells. Sogar das Bundesverfassungsgericht

Lesetipp: Selektive Emanzipation

Die drei Herausgeberinnen und die Autorinnen von „Selektive Emanzipation“reflektieren die Veränderungen in der Gleichstellungs- und Familienpolitik in Deutschland, seitdem letztere ein zentrales Feld der Sozialpolitik geworden ist. Im Vergleich dazu werden einige ausgewählte ost- und westeuropäische Länder in den Blick genommen. Besonders kritische Aufmerksamkeit erfährt der Umstand, dass die Familienpolitik in Deutschland mittlerweile das Politikfeld der Gleichstellung dominiert.

34 Zertifikate in Brandenburg

Die Landesförderung für Unternehmen beim Erlangen des audit berufundfamilie lief am 31. März aus. Auf einer Abschlussveranstaltung in Eberswalde würdigte Arbeits- und Familienminister Günter Baaske die ausgezeichneten Arbeitgeber. „Die Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik als wichtiger Standortfaktor wurde von der märkischen Wirtschaft erkannt. Einen wichtigen Impuls hat dabei das Audit gegeben. Insgesamt 34 brandenburgische Betriebe und Hochschulen wurden bis heute auditiert.

Über das Logo des Kompetenzbüros

Seit dem 1. Februar 2011 präsentiert sich Elisabeth Mantl – Kompetenzbüro für Familie, Demografie und Gleichstellung mit einem überarbeiteten Internetauftritt. Weil wir so oft darauf angesprochen werden, möchten wir jetzt ein kleines Geheimnis lüften, nämlich, wie es zur Entwicklung unserer Bildmarke, den drei „Männchen“ (mehrheitlich ja eigentlich „Weibchen“) kam.