Archiv des Autors: Isabelle Karg

berufundfamilie
Zertifikatserteilung am 31. August 2014

Das Kompetenzbüro gratuliert folgenden unserer Kund(inn)en zur Bestätigung des Zertifikats zum audit berufundfamilie / audit familiengerechte hochschule: Das  Zerifikat wurde im Rahmen einer Reauditierung an die E.ON Hanse AG und an das Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH vergeben. Wir freuen uns, dass wir sie auf diesem Weg begleiten durften. Download Zertifikat (pdf): E.ON Hanse AG Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH

berufundfamilie
Stimmen zum audit berufundfamilie

Demografischer Wandel, eine selbstbewusste Generation Y und veränderte Rollenbilder von Vätern und Müttern: Unternehmen müssen mit diesen Entwicklungen mitgehen. Manchmal treiben sie sie sogar voran. Viele Unternehmen beschreiben eine familienfreundliche Personalpolitik als festen Bestandteil ihrer Unternehmenskultur. Lesen Sie Stimmen aus der Wirtschaft und Verwaltung zum audit berufundfamilie und seiner Funktion für das Personalmarketing. Erfolgsfaktor Familie hat sie am Rande der

In eigener Sache
Moderation der Führungskräfteklausur vom GDV

Dr. Elisabeth Mantl moderiert und leitet in Zusammenarbeit mit ihrer Kollegin Gabriele Eylers die Führungskräfte-Klausur 2014 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Diese steht unter dem Thema: Familienbewusste Personalpolitik und Führung – Leistungsfähigkeit und Effektivität durch familien- und lebensphasenbewusste Führung beim GDV. Dem GDV wurde am 31.05.2014 das Zertifikat zum audit berufundfamilie erteilt. Ziel der Auditierung ist die nachhaltige Förderung

Veranstaltungstipp
14. Oktober 2014: „Die neuen Väter und ihre Unternehmen“

Knapp 30 Prozent der Väter in Deutschland gehen in Elternzeit, fast ein Viertel wünscht sich vollzeitnahe Teilzeit. Eine Mehrheit findet das eigene Unternehmen nicht väterfreundlich. Viele Unternehmen beschäftigt die Frage, wie sie die „neuen Väter“ überhaupt erreichen? Denn diese melden zurück, familienfreundliche Maßnahmen seien zu sehr auf Mütter zugeschnitten. Doch was bedeutet Väterorientierung konkret? Und wie können Politik und Wirtschaft

Nachruf
Dr. Hans-Ulrich Wehler

Professor Dr. Hans-Ulrich Wehler, einer der renommiertesten Historiker der Gegenwart, ist in der Nacht zum 6. Juli 2014 überraschend im Alter von 82 Jahren in Bielefeld verstorben. Wehler war von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1996 Professor für Allgemeine Geschichte mit besonderer Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Bielefeld und hat mit seinem sozialwissenschaftlich fundierten Forschungsansatz die

Erfolgsmodell
Professorinnenprogramm

147 deutsche Hochschulen freuen sich über die Förderung von jeweils bis zu drei Professorinnenstellen für fünf Jahre. Die ausgewählten Hochschulen konnten mit ihrem Gleichstellungskonzept das Expertengremium überzeugen und dürfen an der Fortführung des Professorinnenprogramms teilnehmen. Insgesamt stellen Bund und Länder 150 Millionen Euro für das Professorinnenprogramm II zur Verfügung. „Das Professorinnenprogramm wirkt. Es hilft, den Anteil von Frauen in Führungspositionen

berufundfamilie
Impressionen der 16. Zertifikatsverleihung

Berlin, 17. Juni 2014. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema, mit dem sich zunehmend auch die Arbeitgeber auseinander setzen. In den vorangegangenen zwölf Monaten haben 322 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen das audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule erfolgreich durchlaufen. Sie wurden dafür am 17. Juni in Berlin mit dem seit 16 Jahren von der berufundfamilie

Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung – ein Fortschrittsbericht

Der neue Fortschrittsbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft prüft die Fortschritte, die Deutschland in den letzten Jahren hinsichtlich jener Faktoren, die die negativen Folgen des demografischen Wandels für die Fachkräftesicherung abfedern können. Die Autor/innen der Studie zeigen für die sogenannten Sicherungspfade „Fachkräftezahl“, „pro Kopf geleistete Arbeitszeit“ und „pro Kopf erzielte Produktivität“  die aktuellen Trends auf und leiten entsprechende Handlungsempfehlungen ab.

Ein Jahr Familienpflegezeitgesetz – Welche Erfahrungen gibt es und wie kann es weitergehen?

In dem Diskussionsbeitrag “Ein Jahr Familienpflegezeitgesetz – Welche Erfahrungen gibt es und wie kann es weitergehen?“ von Simone Ehm & Jürgen P. Rinderspacher wird das Familienpflegezeitgesetz (FPfzG), das seit Januar 2012 in Kraft ist, kritisch betrachtet. Das FPfzG setzt sich als Ziel, die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit zu verbessern, indem Berufstätige ihre wöchentliche Arbeitszeit zwei Jahre lang reduzieren können,

Familiengründung im Studium

Der siebte Familienbericht empfiehlt die Familiengründung ins Studium vorzuverlagern, um die biographische Rushhour zu entzerren. Statt Ausbildung, Berufseinstieg und Familiengründung als sukzessive Abfolge zu realisieren, schlagen die Autor_innen des Familienberichts die Parallelisierung von Ausbildung/Studium und Familiengründung vor. Inwiefern eine Familiengründung im Studium Lebensverläufe tatsächlich entzerren und inwiefern sie geschlechtergerechtere Elternschaftsarrangements befördern, untersucht Nina Wehner in der hier vorliegenden Studie. Sie

Wiedereinstieg von Müttern in die Berufswelt

Die Dissertation “The re-entry of mothers in Germany into employment after family-related interruptions: Empirical evidence and methodological aspects from a life course perspective” von Katrin Drasch untersucht insbesondere das Wiedereinstiegsverhalten in den Arbeitsmarkt von Müttern nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung. Hierbei stellt die Autorin fest, dass Frauen mit unterschiedlichem Bildungsniveau unterschiedliche Wiedereinstiegsmuster aufweisen und Regelungen zu Erziehungszeiten eine entscheidende Rolle für

Familienpolitik im Kontext des Neo-Institutionalismus

Anlass für die vorliegende Untersuchung ist – so erläutert die Autorin einleitend –  die „steigende Importanz der Familienpolitik im institutionellen Kontext politischer Systeme in Europa“ sowie die Frage, was Deutschland von seinen europäischen Nachbarländern hinsichtlich seiner institutionellen Strukturen und unterschiedlichen policy-Orientierungen im Bereich der Familienpolitik lernen kann. Für ihren Vergleich wählte die Autorin Schweden, Frankreich und Deutschland aus. Ausgehend von

In eigener Sache
Führungskräfteseminar beim LAköV

Elisabeth Mantl arbeitet für die Landesakademie für öffentliche Verwaltung des Landes Brandenburg als Dozentin. Am 24.06.2014 leitet sie das Führungskräfteseminar „Familienbewusstes Führungsverhalten“ für das Ministerium des Innern im Inselhotel Potsdam-Hermannswerder.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Alleinerziehende: Fakten und Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber_Innen

Immer mehr Veröffentlichungen aus Wissenschaft und Politik befassen sich mit den Lebensverhältnisse und den Herausforderungen von Alleinerziehenden, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ziel ist es, das Bild von den armen, allein auf Fremdleistung angewiesenen Alleinerziehenden zu revidieren. Der Blick wird verstärkt auf die Gruppe der beruflich erfolgreichen, gut verdienenden Alleinerziehenden gelenkt, die an der Bewältigung der Alltagsherausforderungen gewachsen ist. Wenngleich

Beruf und Pflege: Wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen

Die Zahl der Pflegebedürftigen wurde in Deutschland erstmals 1999 systematisch erfasst. Sie lag damals bei 2,02 Millionen Menschen. Zehn Jahre später waren bereits rund 2,4 Millionen Frauen und Männer pflegebedürftig, also knapp 400.000 Menschen mehr. Die Tendenz ist steigend. Laut Prognosen soll die Zahl pflegebedürftiger Menschen bis 2030 auf 3,37 Millionen, bis 2050 auf 3,8 bis 4,5 Millionen steigen. Als

Das Familienpflegezeitgesetz: Entwicklung, Umsetzung und Bewertung

Das Gesetz über die Familienpflegezeit (Familienpflegezeitgesetzt – FPfZG) wurde am 6.12.2011 vom Bundestag beschlossen und trat am 1.1. 2012 in Kraft. Das Gesetz sieht vor, dass Beschäftigte für maximal zwei Jahre ihre Arbeitszeit auf bis zu 15 Stunden pro Woche reduzieren können. Das Gehalt wird in diesem Zeitraum um die Hälfte des reduzierten Arbeitsentgelts aufgestockt. Nach Ende der Pflegezeit wird

Modernisiertes Ernährermodell: Teilzeit für die Frau, Vollzeit für den Mann. Zahlen und Fakten zu Teilzeit

Die Kombination von Vollzeit‐ und Teilzeiterwerbstätigkeit hat sich in den letzten 15 Jahren zum dominierenden Familienerwerbsmodell entwickelt. In knapp zwei Drittel aller Familien, in denen zwei sorgeberechtigte Erwachsene mit ihren eigenen oder fremden Kindern zusammenleben, trägt heute der Mann in Vollzeit, die Frau in Teilzeit zum Haushaltseinkommen bei. Der Anteil der Familien, in denen die Väter allein für das Auskommen der