Frauen in der Wissenschaft

Männlich, deutsch, Akademikereltern

Zunehmend rückt das Phänomen der Mehrfachdiskriminierung in den Blickpunkt von Forschung und Politik. Statt sich länger auf nur eine Diversitätsdimension zu beschränken, geht es nunmehr verstärkt um das Zusammenspiel von Faktoren wie Migration, Religion, Bildung und Geschlecht. Das ist auch Ansatz dieser eindrucksvollen Studie, die im Ergebnis erschüttert. Bedingt durch die Ökonomisierung der Hochschulen und die Verschärfung des Wettbewerbs haben

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Frauen fördern in der Wissenschaft

CEWS will mit ihrer neuen Publikatin zur Förderung von für Frauen in Wissenschaft und Forschung beitragen und hat Fördermaßnahmen speziell für (Nachwuchs)­Wissen­schaftler­innen zusammengetragen. Die Zusammenstellung beinhaltet: Förderstipendien für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen, Preise und Auszeichnungen, Mentoring/Coaching-Programme, Gastprofessuren für Frauen- und Geschlechterforschung, Frauenstudiengänge, Netzwerke, Fördereinrichtungen und –initiativen, Web-/Informationsressourcen zur Frauen und Gleichstellungsförderung. CEWS erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und unterstreicht, dass die aufgeführten

Für mehr Chancengleichheit an den Hochschulen

Das Professorinnenprogramm geht in die dritte Runde. Es ist das zentrale Instrument von Bund und Ländern, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu fördern, die Zahl von Frauen in Spitzenfunktionen in der Wissenschaft zu steigern und die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen zu verbessern. Das dritte Professorinnenprogramm startet mit neuen Impulsen und deutlich erhöhten Mitteln. Die

Frauen errechnen bemannte Raumfahrt

Die West Area Computing Unit leistete 1943 bis 1958 für die Luft- und Raumfahrtforschung des National Advisory Committee for Aeronautics (NACA), der Vorgängerorganisation der NASA, die so unabdingbaren, komplizierten und zeitaufwendigen Berechnungen, mit Stift, Zettel und einfachen Rechenmaschinen. Die Gruppe bestand ausschließlich aus afroamerikanischen Frauen, ausnahmslos Mathematikerinnen mit Abschluss und Erfahrung in der Raketenforschung. Aufgrund der in den USA nach

Familiengründung während einer Promotion

Zum dritten Mal informiert der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) über die aktuellen Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven von Promovierenden in Deutschland. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Hochschul- und außeruniversitären Forschungssektor ist diesmal Schwerpunktthema. Der Bericht fasst die wichtigsten Forschungsbefunde zusammen und wertet primär Daten aus der amtlichen Statistik und regelmäßig durchgeführten Befragungen aus. Erkenntnisleitende Frage ist jene nach Qualität und

Aus der Praxis

Eine Familiengründung während der Qualifizierung kommt am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf nahe Rostock für immer mehr junge Frauen und Männer in Frage. Das Institut bietet Unterstützung für Nachwuchswissenschaftler*innen und hat in den letzten drei Jahren eine Reihe von Entlastungsmaßnahmen für den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Familie auf den Weg gebracht. Die Zahl der Schwangerschaften und Elternzeiten ist seitdem merklich

Wissenschaftszeitvertragsgesetzes geändert
Mehr Planungssicherheit?

Die Bundesregierung reagiert auf die Fehlentwicklungen, die der Verabschiedung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes folgten. Bei der ersten Lesung im Bundestag am 5.11.2015 kritisierte Wissenschaftsministerin Wanka, dass inzwischen über 50 Prozent der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lediglich auf Basis von Ein-Jahres-Verträgen beschäftigt sind. Mittels Neuregelung und Konturierung der bestehenden Regelungen soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs mehr Planungssicherheit gegeben werden, ohne dabei die Flexibilität und

Veranstaltungsbericht
Familienfreundliche Wissenschaft

Unter dem Motto „Voneinander Lernen! Für eine familienfreundlichere Wissenschaft“ fand am 17.09.2015 eine Konferenz in der Kalkscheune in Berlin statt. Regina Brinkmann, Wissenschaftsjournalistin unter anderem beim Deutschlandfunk, führte durch die Veranstaltung. Unsere Praktikantin Mena Lüsse war dabei. Sie fasst für Sie Ihre wichtigsten Eindrücke zusammen. Eröffnet wurde die Konferenz mit einem Vortrag von Christina Hadulla-Kuhlmann, die das Referat Chancengerechtigkeit in

Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Wissenschaft

In der Sonderbeilage „Forschungswelten III – Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Wissenschaft“ für die Zeit wird die Arbeit von Dr. Elisabeth Mantl als Auditorin für das audit familiengerechte hochschule dargestellt. „Wir bauen keine Traumschlösser, sondern suchen nach machbaren Lösungen, die sowohl den universitären als auch den persönlichen Belangen gerecht werden“, wird Elisabeth Mantl in dem Artikel „Mit Kind

berufundfamilie
Symposium Wissenschaftliche Qualifizierung und Familie am 25.03.2014

Am 25. März 2014 von 9.30 bis 15.30 findet das 1. Symposium „Wissenschaftliche Qualifizierung und Familie – Möglichkeiten und Grenzen einer familiengerechten Gestaltung von Promotions- und Postdocstellen” der berufundfamilie Service GmbH statt. Das Symposium ist für auditierte Forschungseinrichtungen bzw. Universitäten mit Promotionsrecht ein exklusives, kostenfreies Angebot der berufundfamilie Service. Aufgrund der hohen Nachfrage können nun auch nicht-auditierte Forschungseinrichtungen bzw. Universitäten