Beruf und Familie

Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Alleinerziehende

Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Alleinerziehende: Daten und Fakten sowie Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber_innen Immer mehr Veröffentlichungen aus Wissenschaft und Politik befassen sich mit den Lebensverhältnisse und den Herausforderungen von Alleinerziehenden, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ziel ist es, das Bild von den armen, allein auf Fremdleistung angewiesenen Alleinerziehenden zu revidieren. Der Blick wird verstärkt auf die Gruppe der beruflich

Modernisiertes Ernährermodell: Teilzeit für die Frau, Vollzeit für den Mann. Zukunftsfähiger Trend für eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

Modernisiertes Ernährermodell: Teilzeit für die Frau, Vollzeit für den Mann. Zukunftsfähiger Trend für eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Zahlen und Fakten zu Teilzeit Die Kombination von Vollzeit ‐ und Teilzeiterwerbstätigkeit hat sich in den letzten 15 Jahren zum dominierenden Familienerwerbsmodell entwickelt. In knapp zwei Drittel aller Familien, in denen zwei sorgeberechtigte Erwachsenemit ihren eigenen oder fremden Kindern zusammenleben,

„Mütter, wie sie im Buche stehen“ AKF neue Gespräche 4/2003

Dr. Elisabeth Mantl bespricht verschiedene Schwangerschafts- und Erziehungsratgeber unter Betrachtung der dargestellten Mutterideale. Hier geht`s zum gesamten Artikel

§ Infos zum Elterngeld Plus

Download als PDF Gesetz zur Einführung des Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit im Bundeselterngeld‐ und Elternzeitgesetz Das Gesetz zur Einführung des Elterngeld Plus tritt zum 01. Januar 2015 in Kraft. Es kann aber nur von Eltern in Anspruch genommen werden, deren Kinder nach dem 1. Juli 2015 geboren werden. Das bisherige Elterngeld wird derzeit für maximal 14

Familienpolitisches
SGB II Reform benachteiligt Alleinerziehende

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) lehnt die geplante Kürzung zu Lasten alleinerzogener Kinder bei der anstehenden „Hartz-IV“-Reform ab. Anlässlich der Arbeits- und Sozialminister_innenkonferenz am 26. November 2014 in Mainz fordert der VAMV eine gesetzliche Klarstellung gemäß der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG). Das Sozialgeld für Umgangstage muss ohne Minderung der Ansprüche in der Hauptbedarfsgemeinschaft ausgezahlt werden. Es geht

Pressestimmen
Zeit-Artikel über Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Väter in Teilzeit

„Väter reduzieren selten ihre Arbeitszeit für die Familie. Warum? Andreas Lehmann erzählt, wie er am eigenen Anspruch fast gescheitert wäre.“ Der Projektleiter unseres Kunden BSR gab ein Interview mit der „Zeit“ und berichtet von seinen Erfahrungen als Teilzeit-Führungskraft. Der nachdenklich stimmende Artikel erschien am in der Printausgabe vom 26. Juni 2014 (Die ZEIT Nr. 27/2014). Er ist nun auch online.

Wiedereinstieg von Müttern in die Berufswelt

Die Dissertation “The re-entry of mothers in Germany into employment after family-related interruptions: Empirical evidence and methodological aspects from a life course perspective” von Katrin Drasch untersucht insbesondere das Wiedereinstiegsverhalten in den Arbeitsmarkt von Müttern nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung. Hierbei stellt die Autorin fest, dass Frauen mit unterschiedlichem Bildungsniveau unterschiedliche Wiedereinstiegsmuster aufweisen und Regelungen zu Erziehungszeiten eine entscheidende Rolle für

Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Alleinerziehende

Guten Tag, „Alleinerziehende gehören zu den Familien in Deutschland, die besonders viel leisten, deswegen müssen sie auch besonders unterstützt werden,“ sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schweswig am Montag im ZDF-Magazin WISO anlässlich der Veröffentlichung einer umfangreichen Studie der BertelsmannStiftung. Die Studie untersuchte die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Alleinerziehenden und zeigte deutlichen Reformbedarf auf. Ich habe für Sie aus gegebenen Anlass mehrere

Alleinerziehende: Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber_innen

Alleinerziehende sind schon lange keine Minderheit mehr. Knapp 20 Prozent aller Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren werden von Alleinerziehenden geführt. 90 Prozent der Alleinerziehenden sind weiblich, 10 Prozent sind alleinerziehende Väter. Der Anteil männlicher Alleinerziehender mit Kindern unter drei Jahren geht allerdings statistisch gegen Null. Die Quote der Alleinerziehenden steigt jährlich und liegt in den neuen Bundesländern etwas höher

Alleinerziehend in Berlin – ein Fallbeispiel

Anna Fischer* ist 38 Jahre und seit 12 Jahren alleinerziehend. Die Bauingenieurin arbeitet zurzeit als Bürohilfskraft in Teilzeit und verdient knapp 1100 Euro. Mit dem Kindergeld und dem monatlichen Unterhalt von 380 Euro für ihre 14-jährige Tochter hat sie ein Haushaltseinkommen von 1.580 Euro. Davon bezahlt sie rund 600 Euro für ihre Wohnung. Sie liegt damit knapp über der Armutsrisikoschwelle.

Interview mit Miriam Hoheisel vom Bundesverband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.

Interview mit Miriam Hoheisel, Geschäftsführerin des Bundesverbands alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) Der letzte Monitor Familienforschung des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) mit dem Titel „Alleinerziehende in Deutschland – Lebenssituationen und Lebenswirklichkeiten von Mütter und Kindern“[1]  leitet aus der Vielzahl von Lebenslagen Alleinerziehender die Aussage ab, dass es sich hierbei eher um eine  Lebensphase als um eine Lebensform handele. Frau Hoheisel, ist

Kampagne UmSTEUERn – keine Familie II. KLASSE!

„Die derzeitige Besteuerung nach Familienform ist ungerecht“,  urteilt der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) auf seiner Website. Das Ehegattensplitting bevorzuge einseitig die Ehe gegenüber anderen Familienformen, wie nicht eheliche Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende. Alleinerziehende wollen in der Steuerklasse II nicht länger als Familie zweiter Klasse benachteiligt werden. Deshalb fordert der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) eine deutliche

Alleinerziehende unter Druck

Am 10. März 2014 veröffentlichte die BertelsmannStiftung eine umfangreiche Studie, die sich mit der rechtlichen Situation Alleinerziehender und deren finanzieller Situation beschäftigt und hieraus Reformbedarf ableitet. Juraprofessorin Anne Lenze der Hochschule Darmstadt untersuchte für diese Studie verschiedene Rechtsgebiete, die die ökonomische Situation von Alleinerziehenden beeinflusst, wie das Unterhaltsrecht und das Steuerrecht. Obwohl in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, wächst

Aktuelle Umfrage zu Vereinbarkeit

Noch ist viel zu tun in Sachen Förderung der Vereinbarkeit, das zeigt das Update der Studie „Frauen auf dem Sprung“ vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) vom September 2013. Frauen fühlen sich in ihrem Wunsch, Beruf und Familie zu vereinbaren, sowohl von der Politik als auch von den Männern nach wie vor zu wenig unterstützt. Die Neuauflage der Befragung von

Berliner Wirtschaftsverbände wollen mehr Vereinbarkeit

Am 8.11.2013 unterzeichneten die IHK Berlin, der DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, die Handwerkskammer Berlin, die Vereinigung der Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg e.V. und der Berliner Beirat für Familienfragen eine gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Berlin. Die Unterzeichnenden möchten mit ihrer gemeinsamen Deklaration die Wichtigkeit von Maßnahmen für eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstreichen, insbesondere im Kontext der

Reader: Teilzeit – Zahlen und Fakten

Das Kompetenzbüro hat Zahlen und Fakten zur Teilzeit in einem umfassenden Reader zusammengestellt, den Sie hier downloaden können. Wir werten hierin mehrere aktuelle Studien und Berichte aus. Fazit: Das vielfach in den Familien gelebte Modell der geschlechterspezifischen Erwerbsbeteiligung – d.h. der Mann arbeitet in Vollzeit, die Frau Teilzeit mit einem maximalen Stundenumfang von 20 Stunden in der Woche – ist

Teilzeit – Ursprung, Trends und Diskussionen

  Teilzeit – Ursprung, Trends und Diskussionen Newsletter vom 23. Dezember 2011 Guten Tag, Teilzeit ist nicht nur ein Instrument für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sie ist ein wichtiger gesellschaftspolitischer Diskurs. Wie hat sich Teilzeit entwickelt, was sind die aktuellen Trends und welche politischen Sichtweisen gibt es zum Thema Teilzeit? Ist das modernisierte Ernährermodell: Teilzeit für die Frau,

Die Entwicklung von Teilzeit

Dr. Christine von Oertzen vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte untersuchte im Rahmen ihrer Dissertation die Entstehung von Teilzeitarbeit in der Bundesrepublik von 1948-1969. Die Dissertation wurde 1999 veröffentlicht. Ihre zentralen Erkenntnisse aus dieser Arbeit fasste sie zusammen und stellte sie beim Mittagsgespräch am 5.12.2011 zur Diskussion: Normalarbeitstag als Vollzeittätigkeit, die eine Familie ernähren kann In der Zeit der Industrialisierung vollzog sich

Teilzeit – Erfahrungen aus der Praxis

Erfahrungen aus der Praxis: Schlüssel zur Veränderung Zusammenfassung der Diskussion von Personalverantwortlichen, Gleichstellungsbeauftragten (überwiegend öffentlicher Dienst) sowie Verbandsvertreterinnen beim Mittagsgespräch am 5.12.11 zum Thema Teilzeit. Der historische Rückblick auf die Entstehung von Teilzeit, den Dr. Christine von Oertzen gab, zeigt deutlich, dass das Konzept des Alleinverdienermodells, das mit einem Normalarbeitstag verknüpft war, Struktur und Arbeitsorganisation prägte. Dem Mann wurde die

Politische Sichtweisen auf das Thema Teilzeit

Zusammenfassung des Referats von Sofie Geisel vom Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ beim Mittagsgespräch des Kompetenzbüros zum Thema Teilzeit am 5.12. 2011 Sofie Geisel schilderte als eines der frauen- und arbeitsmarktpolitischen Probleme, dass mit der Teilzeit im herkömmlichen Verständnis meist die eine Halbtagsstelle mit einer maximalen Arbeitszeit von 20 Stunden verbunden wird und mangelndes Engagement. Sie konstatierte, dass Frauen immer noch eher

Konzept für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Führungskräfte entwickelt

Das Kompetenzbüro für Familie, Demografie und Gleichstellung untersuchte die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie speziell bei Führungskräften in einer Behörde mit über hundert Führungskräften auf drei Führungsebenen und setzte einschlägige Forschungsergebnisse in die Praxis um. Die Behörde stellte im Change Management Prozess fest, dass sich die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen auf den Führungsebenen als besonders schwierig gestaltet. Das Kompetenzbüro

Aus der Forschung: Führungskräfte im Spannungsfeld von Beruf und Familie

Eine repräsentative Befragung unter Führungskräften zeigt, dass es für Männer und Frauen in unterschiedlichem Maße schwierig ist, ein erfolgreiches Zusammenspiel von Beruf und Familie zu realisieren. Das Vorhandensein von Kindern reduziert die Wahrscheinlichkeit bei Frauen erheblich, in eine Führungsposition zu gelangen. Welche Ursachen und zentralen Einflussfaktoren behindern die Vereinbarkeit bei Führungskräften? Zu den zentralen Faktoren gehören die betrieblichen Anforderungen und

Der Ursprung des Elterngeldes

In der Diskussion um die Wirksamkeit des Instrumentariums gegenwärtiger Familienpolitik ist ein Ende nicht absehbar. Wurde der Lohnersatzcharakter des Elterngeld von vielen als Meilenstein auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen empfunden, treten wieder verstärkt Kritiker auf den Plan. Denn das Elterngeld sei weder eine Gewähr für Chancengleichheit noch eine Garantie für die Wahlfreiheit des Familienmodells. Sogar das Bundesverfassungsgericht