Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für Menschen, die geflüchtet oder eingewandert sind, oft mit der Erfahrung von Diskriminierung verbunden. Wie genau diese funktioniert und welche Strategien entwickelt werden können, um das Erwerbsleben inklusiver zu gestalten, ist Gegenstand der nächsten IQ-Fachtagung. Die Tagung findet am 18. Oktober in München statt und wird von der Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung ausgerichtet.
Geplant sind neben den Impulsvorträgen aus Wissenschaft und Praxis eine Reihe von Workshops. Sie sollen ein Diskussionsforum schaffen, um ins Gespräch zu kommen.
Angeboten werden Workshops zu folgenden Themen:
- Recht haben! – Recht bekommen? Zur Rolle der Judikative in der Durchsetzung und (Weiter)Entwicklung des rechtlichen Diskriminierungsschutzes
- Selbstermächtigung – Empowerment als Strategie gegen (mehrdimensionale) Diskriminierung
- Unconscious Bias – Und was macht man jetzt damit? Von der kognitiven Ebene zur Antidiskriminierung
- Mit Recht zu Qualifizierung und Arbeit. Abbau von Diskriminierung im Kontext Arbeitsverwaltung
Zwei Mitarbeiterinnen des Netzwerks IQ bieten zudem die Möglichkeit an, sich zur Einrichtung einer AGG-Beschwerdestelle beraten zu lassen.
Weitere Informationen | Flyer | Anmeldeformular
Anmeldung bis spätestens 30.09.16