Viele Beschäftigte wünschen sich eine partnerschaftliche Arbeitsteilung. Noch können erst wenige Beschäftigte ihre Idealvorstellung auch wirklich realiseren. Am 25.2.2021 haben wir uns damit in einem ersten remote-Café der berufundfamilie bereits ausführlich beschäftigt.
Welche Wege können Arbeitgeber gehen, damit Beschäftigte ihren Wünsch nach einer partnerschaftliche Arbeitsteilung immer mehr realisieren können? Beispiele, wie das in der Praxis gelingen kann, stellen wir im nächsten Remote Café der berufundfamilie Service GmbH am Dienstag 20. April von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr vor.
In bewährter Manier spreche ich darüber mit Susanne Maier, Referentin für Gleichstellung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Mit dieser Fortsetzung vertiefen wir den begonnen Austausch über Maßnahmen und Lösungsansätze.
Gleich hier können Sie sich zur kostenfreien Veranstaltung anmelden!
Gerne möchte ich Sie auch noch auf eine Initiative hinweisen, die dieses Anliegen vieler Eltern unterstützt und in eine konkrete politische Forderung übersetzt: Die Initiative proparents und die Zeitschriften Brigitte und Eltern fordern, dass „Elternschaft“ als Diskriminierungsmerkmal in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufgenommen wird – denn ein allgemeiner Schutz, der Benachteiligungen von Müttern und Vätern im Job verhindert und sanktioniert, fehlt bisher.
Noch bis zum 31. Mai können Sie die Petition unterstützen.
Die Initiative will mindestens 50.000 Stimmen sammeln, um dann das Anliegen „Aufnahme von Elternschaft ins Antidiskriminierungsgesetz“ formell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags einzureichen.