Älter werden & Ruhestand

Vielfalt fördern und führen

Seminare zum Thema „Vielfalt fördern und führen“ rücken die Potentiale in den Vordergrund, die in der Vielfalt Ihrer Beschäftigten begründet liegen und oft ressourcenorientierter genutzt werden könnten. Betrachtet werden Besonderheiten des Geschlechts, der Alterskohorten und Generationenzugehörigkeit, der Lebensstile und sozialen Herkunft, die in der Zusammenarbeit aber auch in der individuellen Potentialentfaltung eine Rolle spielen. Stereotype werden kritisch reflektiert und in

Alter(n) als soziale und kulturelle Praxis

Das neue Buch von Cordula Endter und Sabine Kinietz birgt vielfältige neue Einsichten zum Alter(n), das sie als soziale und kulturelle Praxis vorstellen. Aus kulturwissenschaftlicher und ethnologischer Sicht nähern sich die Autor*innen dem Thema und ermöglichen den Leser*innen einen Blickwechsel. Wie wird man eigentlich alt? Wie verändern sich biografische Erfahrungen und Erinnerungen? Die Beiträge des Buches bringen den Leser*innen kulturelle

Steigende Lebensarbeitszeit

Die Anhebung der Regelarbeitszeit erhöht die Zahl der Erwerbstätigen jenseits der 60 sichtbar. Seit 2012 arbeiten jedes Jahr mehr Personen, die schon 65 Jahre alt sind und die Regelarbeitszeitgrenze noch nicht erreicht haben. 2015 lag die Erwerbstätigenquote bereits deutlich über jener von 2010. Von den 60-jährigen waren 2015 fast 70 Prozent erwerbstätig. 2010 waren es fast 30 Prozent weniger. Vergleichbares

Gleichstellungsrecherche

Seit 2008 bereitet die Agentur für Querschnittsziele 3QZ im Europäischen Sozialfond (ESF) Daten zu Gleichstellung und Antidiskriminierung auf und stellt themenbezogene Veröffentlichungen für die Kernzielgruppen des ESF zusammen. Bislang nur für den internen Gebrauch bestimmt macht die Agentur ihre Arbeit nun auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die Agentur will die Analyse zu den Lebenslagen von Frauen und Männern in ihrer

Altern im Wandel

Menschen im höheren Alter beschreiben sich selbst als zufriedener, aktiv und zuversichtlich. Der Deutsche Alterssurvey 2014 wirft einen positiven Blick auf das Älterwerden. Das machten die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, der Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen, bei der Vorstellung der Ergebnisse am 07.06.2016 deutlich. Gerade bei den steigenden Lebenserwartungen ist das eine gute Nachricht. Die

Veranstaltungstipp

Den demografischen Wandel zu bewältigen, heißt ganzheitliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ein Beispiel hierfür ist die nachhaltige Entwicklung von altersgerechten Quartieren. Sie sind Grundlage einer familienzeitgerechten Organisation von Pflege und entlasten jene, die Angehörige pflegen und gleichzeitig ihrem Beruf nachgehen. Am 7. Juli findet in Düsseldorf die Auftaktveranstaltung des Projektes „Qualifizierungsmaßnahme für das Kommunale Quartiers-Management (KoQuMa)“ statt. Die kostenfreie

Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung – ein Fortschrittsbericht

Der neue Fortschrittsbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft prüft die Fortschritte, die Deutschland in den letzten Jahren hinsichtlich jener Faktoren, die die negativen Folgen des demografischen Wandels für die Fachkräftesicherung abfedern können. Die Autor/innen der Studie zeigen für die sogenannten Sicherungspfade „Fachkräftezahl“, „pro Kopf geleistete Arbeitszeit“ und „pro Kopf erzielte Produktivität“  die aktuellen Trends auf und leiten entsprechende Handlungsempfehlungen ab.

Historisches Streiflicht: Ruhestand als Lebensstil

Die immer wieder aufflammende Diskussion um das Renteneinstiegsalter und den Übergang in den Ruhestand wirft die Frage auf: wie ist Ruhestand als solcher eigentlich entstanden, mit welchen Zielen, unter welchen Rahmenbedingungen und wie hat sich das Thema bis heute entwickelt. Die historische Beschäftigung mit dem Thema Ruhestand kann nach unserer Einschätzung die Diskussion um das Renteneintrittsalter um einige interessante Aspekte