Geflüchtete in Ausbildung und Arbeit

Aus der Praxis für die Praxis

Arbeitgeber können Geflüchtete in Ausbildung und Arbeit vielfältig unterstützen.
(foto: pixabay.com. Geralt)

Die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit geht voran. Rund ein Drittel der Geflüchteten ist drei Jahre nach dem ersten großen Zuzug sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Gleichwohl kann noch einiges getan werden, um den Weg in Ausbildung und Arbeit zu erleichtern. Darüber, was genau weiter zu tun ist und was Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber bei der Integration von Geflüchteten berücksichtigen und unterstützend anbieten sollten, haben wir uns mit den beiden Fachfrauen Yvonne Meyer von der IHK und Vera Kirchesch von der FH Potsdam unterhalten.

Kirchesch berät seit 2015 im Rahmen des Projekts HERe! Geflüchtete mit Studienwunsch. Meyer unterstützte bis vor kurzem im Welcome Integration Network (WIN) Service-Center Ausbildungsbetriebe und Geflüchtete, die einen Ausbildungsplatz suchten. In ihrer täglichen Arbeit erhalten beide tiefe Einblicke in die besonderen Herausforderungen, Möglichkeiten und Bedürfnisse von Männern und Frauen, die nach ihrer Ankunft in Deutschland lernen, studieren und arbeiten wollen. Ihre Eindrücke ergänzen die aktuellen Forschungsbefunde aufschlussreich und alltagsnah. In der Zusammenführung von Beratungswissen und Studienergebnissen möchten wir betriebliche Handlungsoptionen für eine gelingende berufliche Integration dieser besonderen Zielgruppe aufzeigen:

Angebote zur Vertiefung und Fachspezifizierung der Deutschkenntnisse

Wenig überraschend steht die Förderung von Spracherwerb und Sprachvertiefung an oberster Stelle auch der betrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten.[1] Denn selbst dann, wenn Geflüchtete die für einen Ausbildungs- oder Studienplatz erforderlichen Sprachzertifikate B2 bzw. C1 erwerben, ist damit noch nicht garantiert, dass sie am Arbeitsplatz, in der Berufsschule oder im Studium tatsächlich auch zurechtkommen. Sich im Ausbildungs-, Arbeits- und Studienalltag zu verständigen, Arbeitsaufgaben zu verstehen, abzustimmen und dann auch umzusetzen, erfordert die Fähigkeit der fachspezifischen Kommunikation und Sprachkompetenz.[2] „Oft fehlt den Sprachkursen der konkrete Praxisbezug. Die Sprache in der Berufsschule ist viel „schneller“ als im Deutschkurs, die Muttersprachler*innen sind in der Mehrheit. Fachbegriffe werden nicht eigens erläutert. Dazu kommt das Brandenburger Idiom, das muss man auch erst mal verstehen lernen.“ „Man muss einfach wirklich richtig gut Deutsch können, um ein Studium oder eine Ausbildung zu absolvieren. Das wird total unterschätzt“, so Meyers und Kircheschs Erfahrung der letzten Jahre.

Fehlte den Sprachkursen die notwendige Fachspezifik, die in den Berufsschulen aber vorausgesetzt wird, können Betriebe mit einer Reihe von Maßnahmen unterstützen. Insgesamt, so Meyer und Kirchesch, sollte Geflüchteten der Zugang zu Betrieben viel früher möglich sein, um etwa im Rahmen von Praktika und Hospitationen berufsbezogene Sprachkenntnisse zu erwerben und das sprachlich Erlernte gleich in einem realen Arbeitsumfeld zu erproben.[3]

Grundsätzlich sollten Betriebe zudem erwägen, ob sie geflüchteten Beschäftigten über die Integrationssprachkurse hinaus weitere vertiefende Sprachkurse anbieten. Denn mit Auslaufen der aktiven Sprachvermittlung droht das Sprachniveau auf dem Erreichten einzufrieren, eine sprachliche Weiterbildung bleibt aus. Hier könnten u.a. betriebliche Sprachtandems helfen oder vertiefende Sprachkurse während der Arbeitszeit.

Fördern gemeinsamer, passender Kommunikation- und Problemlösungsstrategien

Doch nicht nur aus sprachlichen Gründen kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen. Sie werden auch durch die unterschiedlichen Kommunikations- und Konfliktstrategien ausgelöst. „Manchmal muss ich mehrfach nachhaken, ob etwas verstanden wurde“, so Meyer, „zuerst wird genickt, beim zweiten oder dritten Mal kommt dann ’nein, doch nicht‘. Selten werden Probleme oder Herausforderungen offen angesprochen.“

Die kulturell unterschiedlichen Formen der Problemansprache irritieren im betrieblichen Alltag schnell, in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen ebenso wie im Kontakt mit den Ausbildenden. Meyer und Kirchesch machen die Erfahrung, dass geflüchtete Jugendliche weniger fragen und hinterfragen und eher darauf vertrauen, dass sich Probleme schon von selbst lösen als Jugendliche, die in Deutschland aufgewachsen sind: „So laufen Geflüchtete schnell Gefahr, als uninteressiert oder unselbständig wahrgenommen zu werden.“

Viele derer, die zu Meyer und Kirchesch in die Beratung kommen, wünschen sich eine Person an der Seite, die man immer ansprechen kann und die im Umfeld interkultureller Unterschiede Verständnis schafft und Brücken schlägt. „Hier können Unternehmen mit Diversity Trainings ansetzen und interkulturelle Kompetenzen fördern. Wie in Sachen Spracherwerb helfen auch hier Tandems oder Mentorings.“

Bei der Berufsorientierung unterstützen

Auch Berufsorientierung und Berufsfindung weisen einige Unterschiede zwischen den Kulturen auf, erleben Meyer und Kirchesch. Anders als die hier aufwachsenden Jugendlichen suchen viele der geflüchteten Männer und Frauen Vorgaben von außen. Der Großteil der Geflüchteten kommt in Erwartung einer Richtungsvorgabe in die Beratung, berichten Meyer und Kirchesch übereinstimmend. Typischerweise werden sie gefragt: „Was soll ich machen? In welchen Beruf soll ich einsteigen, welches Studium soll ich beginnen?“

Für viele der Geflüchteten waren der schulische und berufliche Werdegang vorgezeichnet, vom Bildungssystem oder der Familie vorgegeben. Kirchesch erläutert dies am Beispiel Syrien. Dort entscheidet sich beispielsweise nach Abschluss der 10. Klasse ausschließlich am Notendurchschnitt der weitere Bildungsweg. Hat man einen passablen Schulabschluss, legt man ein literarisches (ohne das Schulfach Mathematik) oder bei einem guten Schulabschluss ein naturwissenschaftliches Abitur ab.

Auch bei der Berufswahl sind die Weichen in den Herkunftsländern oft schon gestellt, weil Schulnoten über die berufliche Ausrichtung entscheiden, man im familiären und sozialen Netzwerk vermittelt wird und bei Verwandten und Freunden der Familie im Betrieb einsteigt, oder weil familiär erwartet wird[4], dass die Kinder einen Beruf ergreifen, der ein besonders hohes Ansehen genießt. Wer einen guten Schulabschluss hat, studiert in der Regel eines der prestigeträchtigen Fächer wie Medizin, Architektur oder Bauingenieurwesen oder strebt, wie Frau Meyer zu berichten weiß, eine Ausbildung in Fachinformatik oder Zahntechnik an oder will „in der Apotheke arbeiten“.

Lässt sich dies in Deutschland nicht genauso umsetzen, fällt es vielen schwer, Alternativen zu denken und zu entwickeln. Viele, so Meyer, haben sich noch nie gefragt, was sie eigentlich machen möchten, was sie interessiert und wo ihre Stärken liegen.

Allgemein sollten zur Berufsvorbereitung mehr Praktika und Hospitationen angeboten und finanziert werden, damit Geflüchtete leichter herausfinden können, was sie können und wollen.[5] Erfolgversprechend ist auch die Zusammenarbeit mit sogenannten Talentscouts, die die Jugendlichen begleiten und kultursensibel beraten, des Weiteren die Durchführung von Potential- und Qualifikationsanalysen und das Angebot an darauf aufbauenden Anpassungsmaßnahmen.[6]

Vorbereiten und einführen in die hiesigen Lern- und Arbeitstechniken

Herausfordernd wird es zudem, so fahren Meyer und Kirchesch fort, wenn die Art zu lernen und zu arbeiten in den Herkunftsländern sehr anders war als die, die in Deutschland vorausgesetzt wird. Das macht vielen Geflüchteten zu schaffen. Sehr viel mehr als in den meisten Herkunftsländern wird in deutschen Bildungseinrichtungen und Unternehmen selbständiges, selbstorganisiertes, reflexives und anwendungsorientiertes Denken, Lernen und Arbeiten vermittelt und erwartet. In Syrien zum Beispiel steht im Zentrum des Lernprozesses Wissensaneignung, erfährt Kirchesch in ihren Beratungen: „Eine Grafik selbständig zu interpretieren ist kein Teil des Lehrplans, während Auswendiglernen innerhalb klar definierter Zeiträume sehr viel häufiger gefordert wird. Auf diesem Hintergrund ist es oft schwer zu vermitteln, was erwartet wird, wenn im Studium Interpretationen, Auswertungen und Einschätzungen formuliert und Zeitschienen selbst definiert werden sollen. Dies wirkt sich dann auch auf das Arbeitsverhalten aus.“

Auch eine Ausbildung in der Form, wie sie in Deutschland Standard ist, gibt es in den Herkunftsländern der Geflüchteten nicht. Dort wechselt man meist nach der 10. Klasse in den Beruf und lernt im Job. Eine schulische Ausbildung ist unbekannt. „Es ist schwierig zu erklären, warum man drei Jahre einen Beruf in einem dualen System erlernen muss“, sagt Meyer. „Viele junge Geflüchtete fühlen sich auf sich allein gestellt und extrem orientierungslos. Vielen fällt es schwer, zu verstehen, wie Schule, Ausbildung und der Übergang in den Beruf funktionieren.“[7]

Helfen können auch alle Brückenmaßnahmen, die die Geflüchteten lern- und arbeitstechnisch auf eine Ausbildung oder eine Erwerbstätigkeit vorbereiten sowie Mentoringprogramme, in deren Rahmen erfahrene Beschäftigte Arbeitstechniken und kulturelle Codes einführen und jederzeit ansprechbar sind. Auch das Instrument der Assistierten Ausbildung, konzipiert für Jugendliche, die nicht unter optimalen Bedingungen in die Berufsausbildung starten, hält Meyer für eine gute Unterstützung. „Auch ein Ehrenamtsprogramm wie VerA, das zum Beispiel ehemalige Fach- und Führungskräfte als Ausbildungsbegleiter vermittelt, ist prima. Auch gut sind Buddy-Systeme, in denen sich Muttersprachler*innen innerbetrieblich um Geflüchtete kümmern.“

Berücksichtigen von Fluchterfahrung und Traumatisierung

Neben all den Anpassungsherausforderungen haben viele geflüchtete Menschen vor allem ihre Traumatisierung durch Flucht, Krieg, Entbehrung, Gefangenschaft, Folter, geschlechtsspezifische Gewalt zu bewältigen.[8] Sie hängen mit ihren Gedanken am Heimatland, grübeln, wie es Familie und Freunden zu Hause geht. Meyer und Kirchesch erleben das immer wieder. Besonders jene, die eine traumatische Flucht hinter sich haben und alles zurücklassen mussten, leiden an psychischen Beeinträchtigungen. „Geflüchtete Studierende sind eben nicht einfach internationale Studierende, sie haben eine besondere Geschichte und brauchen auch eine andere Begleitung“, resümiert Kirchesch ihre Erfahrungen. Psycho-soziale Beratung, Vertrauenspersonen und ein vertrauensstiftendes Umfeld sind nötig, ebenso eine entsprechende Sensibilisierung der Führungskräfte und Beschäftigten.[9] Darüber hinaus lassen sich bei schwerwiegenden seelischen Behinderungen bedarfsgerechte Assistenzen über das BTHG auf den Weg bringen und über das Budget für Arbeit finanzieren. Arbeitgeber können sich hier an die einschlägigen Beratungsstellen wenden.[10]

Verstärkte Ansprache von Frauen

Eine Aufgabe für die Zukunft sieht Meyer in der verstärkten Ansprache von Frauen. 80% der Geflüchteten, die eine Ausbildung machen sind männlich, 20% weiblich. Um für eine Ausbildung zu werben, gingen sie direkt in die Sprachkurse, sprächen gezielt Frauen an. „Viele junge Frauen erlebe ich erst mal als extrem schüchtern, während sich die Jungs eher sagen, das mache ich jetzt halt. Aber ich merke auch, den Frauen ist es wichtig, eine gute Ausbildung zu haben. Meiner Einschätzung nach bringen sie im Vergleich bessere Voraussetzungen mit, haben schon studiert oder einen guten Schulabschluss gemacht.“ Da sei noch jede Menge Potenzial vorhanden.

Gezielte Maßnahmen für geflüchtete Frauen mit Kindern anbieten

Studien der letzten beiden Jahre, die sich explizit mit Fragen der Integration von geflüchteten Frauen befasst haben, sehen dies ganz ähnlich. Über die von Meyer und Kirchesch geschilderten Herausforderungen hinaus stellen die Familienbildung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geflüchtete Frauen vor weitere zu bewältigende Anforderungen.[11]

Der Großteil der Frauen, die bereits im Herkunftsland Kinder bekommen haben, hat die Schule oder die Ausbildung ohne Abschluss verlassen. Auch haben sie in der Regel deutlich weniger Berufserfahrung gesammelt als die Männer.[12] Dies setzt sich in Deutschland fort und behindert die Integration in den Arbeitsmarkt erheblich.

Gleichwohl wünschen sich 63 Prozent der geflüchteten Frauen, in Deutschland eine Arbeit aufzunehmen, einen Schulabschluss zu machen oder eine Berufsausbildung zu absolvieren.[13] Für sie steht eine selbstbestimmte Lebensführung im Fokus. Daneben gibt es aber genauso Frauen mit traditionellen Familien- und Partnerschaftsvorstellungen, deren Sinnstiftung weniger im Erwerb als vielmehr in der Familie begründet liegt und deren Erwerbsorientierung insgesamt gering ist.[14] Maßnahmen zur Förderung der Erwerbsbeteiligung von geflüchteten Frauen bedürfen daher unbedingt diversifizierter Konzepte, die der Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe gerecht werden.

Gespräche mit geflüchteten Frauen an der Berliner Charité machen deutlich, dass vor einer wie auch immer gearteten Integration die Erlangung von eigenständiger Entscheidungsfähigkeit steht. Christine Kurmeyer, Zentrale Frauenbeauftragte der Charité, hält deshalb einen ausreichenden Zeitraum des Ankommens, des Orientierens in der neuen, ungewohnten Lebenslage und die Erlangung von Sicherheiten – insbesondere für die mitgebrachten Kinder – für unverzichtbar.[15] Erst dann können qualifizierte Entscheidungen getroffen werden, wie die Frauen ihr Leben weiter gestalten möchten.

Auswahl der betrieblich passenden und zielgruppenorientierten Maßnahmen zur Unterstützung geflüchteter Frauen

Aktuelle Studien haben über die bereits erläuterten Maßnahmen hinaus noch weitere spezifische Unterstützungsmöglichkeiten auf ihrem Weg in Ausbildung und Erwerbstätigkeit für geflüchtete Frauen identifiziert:

  • Praktische und psycho-soziale Beratungsangebote, die alle Familienmitglieder einbinden und Einsatz weiblichen Beratungspersonals
  • Unterstützung bei der Kitasuche und Unterbringung
  • Kinderbetreuungsangebote
  • Aufbau von Frauen-Tandems, möglichst mit Muttersprachlerinnen
  • Frühzeitiger Kontakt zu Müttern und ihren Familien, um für Angebote zu sensibilisieren
  • Aufsuchende Beratung
  • Arbeit mit Potenzialorientierung zur Nutzung beruflicher Erfahrungen und Fähigkeiten, die jenseits formaler Qualifikationen im Herkunftsland erworben worden sind
  • Angebot von darauf aufbauenden Anpassungslehrgängen und Kursen
  • Duale Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit
  • Partizipative und ergebnisoffene Einbindung der Frauen in die Ausgestaltung der Unterstützungsarbeit.

Fazit

Es zeigt sich: Die Möglichkeiten und bereits getesteten Maßnahmen sind vielfältig. Dabei ist es wichtig, alle Parteien im Blick zu behalten und die Maßnahmen zu wählen und durchzuführen, die zu den Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten der Geflüchteten ebenso passen wie zu dem ausbildenden oder beschäftigenden Betrieb. Absolut unverzichtbar, so endet unser Gespräch mit Frau Kirchesch, sind die Kontinuität und Dauerhaftigkeit der Unterstützung. Die Beratungsstelle HERe! wird mit Auslaufen der Projektgelder zum Ende des Jahres schließen.

Die Interviews mit Yvonne Meyer und Vera Kirchesch führte Heike Roth.

Literatur:

BMFSFJ (2019): So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern. Erkenntnisse aus dem ESF-Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein.“ Monitor Familienforschung 40:https://www.bmfsfj.de/blob/133056/54db6e8e2978650e927dbcea22d70ac6/monitor-familienforschung-ausgabe-40-so-gelingt-der-berufseinstieg-von-gefluechteten-muettern-data.pdf Abrufdatum: 21.5.2019

Brückner, Herbert (2018): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten beschleunigt sich. In: IAB-Forum 7. September 2018, https://www.iab-forum.de/arbeitsmarktintegration-von-gefluechteten-beschleunigt-sich/, Abrufdatum: 23. April 2019

Brückner, Herbert u.a. (2019a): Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. BAMF-Kurzanalyse 01/2019: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Kurzanalysen/kurzanalyse1-2019-fortschritte-sprache-beschaeftigung.html;jsessionid=F1039DF6C3E2BA19A5DACBCD15BA2AAE.1_cid359?nn=7495794 Abrufdatum: 21.5.2019

Ders. u.a. (2019b): Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung. IAB-Kurzbericht 3/2019: http://doku.iab.de/kurzber/2019/kb0319.pdf. Abrufdatum: 23. April 2019

Farrokhzad, Schahrzad (2018): Qualifikation und Teilhabe geflüchteter Frauen und Männer am Arbeitsmarkt. In Rauf Ceylan, Markus Ottersbach & Petra Wiedemann (Hrsg.): Neue Mobilitäts- und Migrationsprozesse und sozialräumliche Segregation. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 157-185.

Fendel, Tanja (BMFSFJ (2019), S. 2019): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. In: WISO direkt 02/2019, S. 1-4: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/15115.pdf Abrufdatum: 23. April 2019

Kurmeyer, Christine (2018): „Ich würde so gerne Deutsch lernen, aber ich muss immer an meine Kinder denken….“ Konstruktive Integrationspolitik für geflüchtete Frauen. In: Neue Gesellschaft. Frankfurter Hefte 9/2018 (Fremde Heimat. Migration und Integration), S. 20-22.: https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=35048&token=9ca47a104890cd8d782a12689645a1ea98cc4b1c Abrufdatum: 24. April 2019

Lang, Julia (2019): Berufsbezogene Sprachförderung erhöht die Beschäftigungschancen deutlich, In: IAB-Forum 13. März 2019, https://www.iab-forum.de/berufsbezogene-sprachfoerderung-erhoeht-die-beschaeftigungschancen-deutlich/, Abrufdatum: 23. April 2019

Ullmann, Johanna Maria und Ulrike Lingen-Ali (2018): Geflüchtete Frauen in Deutschland. https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/280382/gefluechtete-frauen-in-deutschland, Abrufdatum: 21.5.2019

Stab Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (2019): Arbeitsmarktintegration von Frauen mit Fluchterfahrung: Erfolgsgeschichten und gute Ansätze für die Praxis: https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/ct/dam/download/documents/MadA-Frauen-Erfolgsgeschichten_ba039373.pdf

Wiedner, Jonas u.a. (2018): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen. In: Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Paper 7. Institut für Migration und Interkulturelle Studien (IMIS) / Bonn International Centre for Conversion (BICC), Osnabrück/Bonn. https://flucht-forschung-transfer.de/wp-content/uploads/2018/03/SoR-07-Arbeitsmarktintegration-von-Gefl%C3%BCchteten.pdf Abruf: 24.April 2019.


[1] BMFSFJ (2019), S. 10 ff sowie Fendel, 2019, S. 1ff., bpb 2018, Brückner, 2019 und 2019b, S. 4f.

[2] Studien zur berufsbezogenen Sprachförderung bestätigen den Eindruck der beiden Beraterinnen. Lang 2019. Wiedner 2018, s. 16f.

[3] An anderen Stellen wurden diese bereits erfolgreich getestet. Lang 2019.

[4] Zur Relevanz sozialer Netzwerke beim Berufseinstieg siehe allg. auch Brückner, 2019b, S. 9f.

[5] Vgl. hierzu auch die Angebote der Arbeitsagentur Marburg, die ganz ähnlich ansetzen. (Stab, S. 7ff)

[6] Weiterführende Best Practice Beispiele finden sich bei Stab, S. 13ff., sowie bei Kurmeyer, 2018, S. 21.

[7] Vgl. allgemein hierzu Brückner, 2019b, S. 10, Abb. A7)

[8] Vgl. hierzu u.a. auch Brückner, 2019a, S. 3, Kurmeyer, 2018, S. 21.

[9] Zu den Handlungsnotwendigkeiten siehe auch Brückner, 2019b, S. 6, Kurmeyer 2018, s. 20f, Stab 20xx, S. 7ff

[10] https://www.gemeinsam-einfach-machen.de/GEM/DE/AS/Umsetzung_BTHG/EUTB/EUTB_node.html. (letzter Zugriff: 21.5.2019)

[11] BMFSFJ (2019), S. 10 ff sowie Fendel, 2019, S. 1ff., bpb 2018, Brückner, 2019a.

[12] (BMFSFJ (2019), S. 5)

[13] (BMFSFJ (2019), S. 6)

[14] (BMFSFJ (2019), S. 6)

[15] Kurmeyer, 2018, S. 21.


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