Elisabeth Mantl im Gespräch mit der östereichischen Familienministerin
Dr. Sophie Karmasin
Das Gespräch am 5. März 2015 mit der österreichischen Familienministerin Dr. Sophie Karmasin war ein vertrauensvoller Expertenaustausch in sehr angenehmer Atmosphäre. Mit dabei waren auch Steffen Braun, Head of Political Communication von ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG sowie von Seiten der Familienministerin Frau Andrea Wolf-Zorreguieta. Ziel des Gesprächs war ein gegenseitiger Austausch über Erfahrungen und Erfolgsfaktoren für mehr Familienfreundlichkeit.
Frau Dr. Sophie Karmasin war insbesondere daran interessiert, was Unternehmen/Arbeitgeber motiviert, sich für mehr Familienfreundlichkeit in ihrem Betrieb zu engagieren und wie relevant das Thema Familienfreundlichkeit im betrieblichen Alltag ist. Außerdem fragte sie nach, ob die Arbeitgeber im Personalrekruting eine verstärkte Nachfrage nach familienfreundlichen Maßnahmen bemerken. Des Weiteren interessierte die österreichische Familienministerin, wie man einen Bewusstseinswandel politischerseits bestärken könnte und welche Erfahrungen wir in Deutschland mit den lokalen Bündnissen haben.
Wir konnten glaubhaft machen, dass der Druck, sich mit dem Thema Familienfreundlichkeit zu befassen, in Deutschland inzwischen hoch ist, welcher u.a. an den veränderten Vorstellungen von Männern und Frauen hinsichtlich einer partnerschaftlichen Arbeitsteilung in Beruf und Familie begründet liegt. Darüber hinaus wirken sich sowohl der prognostizierte Fachkräftemangel als auch die wachsende Bedeutung des Themas Pflege auf die Unternehmen aus und zwingen sie zu einer Reaktion.
Im Anschluss traf sich Frau Dr. Sophie Karmasin mit dem BSR-Personalvorstand Martin Urban und dem BSR-Systembeauftragten Andreas Lehmann, um Eindrücke aus der Praxis von Unternehmen mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ und deren Erfahrungen mit dem Thema Familienfreundlichkeit zu erhalten. Dabei ging es konkret um bereits umgesetzte und geplante familienfreundliche Projekte bei der BSR und wie sich der Erfolg solcher Maßnahmen messen lässt.
Im Anschluss traf sich Frau Dr. Sophie Karmasin mit Vertertern der Berliner Stadreinigung (BSR) – langjähriger Kunde des Kompetenzbüros. Der BSR-Personalvorstand Martin Urban und der BSR-Systembeauftragten Andreas Lehmann gaben Eindrücke aus der Praxis von Unternehmen mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ und deren Erfahrungen mit dem Thema Familienfreundlichkeit. Dabei ging es konkret um bereits umgesetzte und geplante familienfreundliche Projekte bei der BSR und wie sich der Erfolg solcher Maßnahmen messen lässt. Die beiden BSR-Vertreter stießen bei der Ministerin auf offene Ohren: „Die Erfahrungen der Berliner Stadtreinigung sind für uns sehr hilfreich“, freute sich Frau Karmasin.