Selbständige Frauen und Frauenunternehmen werden oftmals als Vorreiterinnen eines zukunftsorientierten und gerechten Wirtschaftens gesehen.
Auch wenn hier vielleicht der Wunsch die Mutter des Gedankens ist, könnte es ja zur Realität werden. Dazu will das Projekt FrauenUNTERNEHMEN Green Economy beitragen, das in Kooperation von genanet – Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit und WeiberWirtschaft eG mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums und Umweltbundesamtes durchgeführt wird.
Katja von der Bey von WeiberWirtschaft eG: „Wir möchten im ersten Schritt mit einem Fragebogen Ansatzpunkte und Beispiele identifizieren, ob und wie bei selbständigen Frauen und Frauenunternehmen Umwelt- und Ressourcenschutz bereits umgesetzt werden und wie Soloselbständige oder Unternehmen die Erwerbsarbeit mit der Versorgungsarbeit, also z.B. der Erziehung der Kinder oder Pflege kranker Familienangehöriger vereinbaren. Für uns heißt nachhaltiges, zukunftsorientiertes Wirtschaften, dass beide Bereiche gleichwertig berücksichtigt und organisiert werden (müssen).“
Am Ende des Projekts sollen ein Beratungskonzept für Gründerinnen und Unternehmerinnen stehen und auch ein Videofilm über das Projekt, der bei Veranstaltungen gezeigt werden kann und der nach Möglichkeit auch im Fernsehen untergebracht werden soll.
Der Fragebogen ist online unter https://www.umfrageonline.com/s/3c63fd6
Ansprechpartnerin ist:
Katja von der Bey
WeiberWirtschaft eG
Katja.vdbey@weiberwirtschaft.de